Heilwasser im Sibyllenbad: Kohlensäure und Radon
Lang anhaltende Schmerzlinderung , Ausgleich bei Herz-und Kreislauferkrankungen sowie Stress:
Das Sibyllenbad fördert zwei hochwirksame Heilwässer: radonhaltiges Heilwasser aus der Katharinenquelle und die kohlensäuremineralhaltige Sibyllenquelle. Das seltene Edelgas Radon ist eines der wirksamsten Heilmittel der Bäderkunde. In der notwendigen Regelmäßigkeit angewandt, reaktiviert es die körpereigenen Selbstheilungskräfte, fördert die Durchblutung, wirkt schmerzlindernd, hemmt Entzündungen und stärkt das Immunsystem.
Radonbäder werden im Sibyllenbad seit über 35 Jahren zur langanhaltenden Schmerzlinderung bei rheumatischen, Wirbelsäulen- und Gelenkserkrankungen angewendet. Sie werden in einer Serie ab sechs Einzelbädern abgegeben. Die Radontherapie kann über die gesetzlichen Krankenkassen nur im Rahmen einer ambulanten Vorsorgemaßnahme (Badekur) oder privat abgerechnet werden. Die radonhaltige Katharinenquelle wird auschließlich für Einzelwannenbäder in der medizinischen Abteilung angewendet. Die Radontherapie wird als Serie von mindestens sechs bis 12 Einzelwannenbäder abgegeben.
Das kohlensäuremineralhaltige Heilwasser aus der Sibyllenquelle reguliert auf natürliche Weise den Kreislauf, wirkt ausgleichend auf den Blutdruck, fördert die Durchblutung der Gefäße, stärkt Ihr Herz und wirkt physischer und psychischer Belastung entgegen. Die Elastizität des Bindegewebes, vor allem in Gelenknähe, sowie die Durchblutung nehmen zu und die Muskulatur entspannt sich.
Das kohlensäuremineralhaltige Heilwasser der Sibyllenquelle wird den Becken der Heilwasser-Badelandschaft zwischen 50 – 70% beigemischt. 100% kohlensäuremineralhaltiges Heilwasser genießen Sie bei einem Einzelbad. Im Untergeschoss des Kurmittelhauses können sich die Gäste des Kurmittelhauses kostenfrei am Trinkbrunnen mit kohlensäuremineralhaltigen Heilwasser aus der Sibyllenquelle bedienen.