im langsamen Gehen exakt auf jedes einzelne Element steigen
abwechselndes, kontrolliertes Setzen des linken und rechten Fußes auf den jeweils vorgegebenen Zielbereich (Keile, Bretter, Holzblöcke)
Variation
mit Nordic Walking Stöcken das Gleichgewicht stabilisieren
Fixieren der Arme an den Hüften und Bewältigung der Strecke ohne ausgleichende Arme
Koordinatives Training durch zusätzliche Schwerpunktsetzungen (Beispiele: fixe Blickrichtung, unterschiedliche Schuhe, statische Balanceübungen, Partneraufgaben mit Ball).
Trainingswirkung
Verbesserung der allgemeinen Koordination der beiden Füße bzw. Beine
koordinatives bzw. propriozeptives Aufwärmen – Ansprechbarkeit der Sinnesorgane im Körperinneren
Verletzungsprophylaxe!
Sicherheitshinweise
Aufsteigen und Balancieren zu Beginn nur mit sicherndem Partner – Bewegungssicherheit geht immer
vor Geschwindigkeit!
Bei Regen, Tau, Eis und Schnee besteht Rutsch- und Verletzungsgefahr, daher darf das Gerät nicht
benutzt werden!
2 Proprio-Zauber
Basisübung
kontrolliertes Fortbewegen (Gehen) auf dem Feder-Achteck bzw. den darauf zusätzlich labil
angebrachten Wackelplatten durch präzises und dosiertes Belasten mehrfaches Bewältigen der Balancierrunde auf unterschiedlichen Wegen und spontanes Reagieren auf veränderte Gleichgewichtssituationen durch gleichzeitig ausgeübte Belastungsimpulse anderer Nutzer
Variation
Fixieren der Arme an den Hüften und Bewältigung der Strecke ohne ausgleichende Arme
nur Vorderfuß- oder Fersenbelastung
Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit (vorsichtiges Laufen oder lockeres Springen)
bei Gegenverkehr aneinander vorbeibewegen
mehrere Nutzer halten sich an den Armen und bewältigen die Runde als Schlange.
Verbesserung der Propriozeption – Ansprechbarkeit der Sinnesorgane im Körperinneren (speziell im
Bereich des Sprung- und Kniegelenks)
Verbesserung der Gleichgewichts- und Steuerungskompetenz – auch in überraschenden Situationen
Kräftigung der fuß- und kniestabilisierenden Muskeln und der Rumpfmuskulatur
Sicherheitshinweise
Aufsteigen und Balancieren zu Beginn nur mit sicherndem Partner – Bewegungssicherheit geht immer vor Geschwindigkeit!
Es dürfen maximal 16 Personen gleichzeitig auf dem Gerät sein!
Bei Regen, Tau, Eis und Schnee besteht Rutsch- und Verletzungsgefahr, daher darf das Gerät nicht benutzt werden!
3 Balance-Spots
Basisübung
Besteigen der Platte und Einnehmen einer ruhigen beidbeinigen Standposition – dann bewusstes
Verstärken bzw. Reduzieren der Plattenschwingungen.
Beim Labyrinth durch Veränderung der Standpositionen und Verlagerung des Körperschwerpunktes, die
Kugel durch das Bodenlabyrinth bewegen.
Variation
Fixieren der Arme an den Hüften und Variation der Kopfhaltung bzw. der Blickrichtung
ruhiges Stehen auf einem Bein und/oder mit geschlossenen Augen
Zusatzübungen durchführen – z.B. Kniebeugen machen oder Ball zuwerfen
Bis zu zwei (2) Personen dürfen gemeinsam auf der Platte üben.
Trainingswirkung
Verbesserung der Propriozeption – Ansprechbarkeit der Sinnesorgane im Körperinneren (speziell im
Bereich des Sprung- und Kniegelenks)
Verbesserung der Koordination (Gleichgewicht) und Kräftigung der stabilisierenden Muskulatur
(insbesondere Fuß- und Kniegelenk)
Sicherheitshinweise
vorsichtiges Aufsteigen auf die (Glas-)Platte (Rutschgefahr!) und kontrolliertes Verlassen der Platte –
Aufsteigen und Balancieren zu Beginn nur mit sicherndem Partner!
Maximal zwei (2) Personen dürfen die Platte gleichzeitig nutzen – andere Nutzer dürfen nicht von der
Platte gestoßen werden!
Bei Regen, Tau, Eis und Schnee besteht Rutsch- und Verletzungsgefahr, daher darf das Gerät dann nicht benutzt werden!
4 Sibyllenbad-Thron
Basisübung
Einnehmen einer ruhigen Position (Sitzen oder Liegen) auf dem Sitzmöbel
Erfühlen der Schwingungen – bewusstes Reduzieren und moderates Verstärken der Schwingungen
Beobachten und Ausrasten
Variation
unterschiedliche Sitz- und Liegepositionen einnehmen
ausruhen, entspannen, Augen schließen
Trainingswirkung
Verbesserung der psychischen Regeneration
Verbesserung der Koordination – Gleichgewicht über das Vestibular-System, d. h. Wahrnehmung des Körpers zu Schwerkraft, Bewegung und Gleichgewicht
Kräftigung der stabilisierenden Rumpf-Muskulatur
Sicherheitshinweise
ruhiges Sitzen und Liegen – kein Klettern, Springen oder Schwingen mit großen Amplituden!
Es dürfen maximal vier (4) Nutzer gleichzeitig auf einem Gerät sein – andere Nutzer dürfen nicht vom
Gerät gestoßen werden!
Bei Regen, Tau, Eis und Schnee besteht Rutsch- und Verletzungsgefahr, daher darf das Gerät dann nicht
benutzt werden!
5 Balancier-Fünfer
Basisübung
kontrolliertes Balancieren auf den schmalen Holzbalken und den eingebauten Hindernissen und
Bewältigung der gesamten Runde ohne Abstieg
Vermeiden von Berührungen mit den eingebauten Slalom-Stangen
Variation
Fixieren der Arme an den Hüften und Bewältigung der Strecke ohne ausgleichende Arme
seitwärts bzw. rückwärts gehen, nur Vorderfuß- oder Fersenbelastung
bei Gegenverkehr aneinander vorbei gehen
koordinative Erschwernisse einbauen, wie z.B.: unterschiedliche Schuhe, Zusatzaufgaben lösen, ein Auge schließen, Partnerübungen
Trainingswirkung
Verbesserung der unterschiedlichsten Gleichgewichts- und Steuerungskompetenzen
Entwicklung einer mehrdimensionalen Koordinationskompetenz
Sicherheitshinweise
aufsteigen und balancieren zu Beginn nur mit sicherndem Partner – Bewegungssicherheit geht immer
vor Geschwindigkeit!
Es dürfen maximal zehn (10) Nutzer gleichzeitig auf einem Gerät sein – andere Nutzer dürfen nicht vom
Gerät gestoßen werden!
Bei Regen, Tau, Eis und Schnee besteht Rutsch- und Verletzungsgefahr, daher darf dann das Gerät nicht
benutzt werden!
6 Zielfischen
Basisübung
Aufnehmen des am langen Holzstamm („Angel“) fixierten Griffes
das Gesamtsystem durch kleine Körperbewegungen so präzise bewegen, dass mit dem hängenden
Gewicht („Angelhaken“) die Ziele (Hohlkörper) exakt getroffen werden bzw. das Gewicht in den
vorgesehenen Vertiefungen versenkt wird
Variation
mit einer Hand, nur auf einem Bein stehend, in Kniebeuge-Position die Angel bewegen.
Ein Auge schließen bzw. beide Augen schließen und der Partner gibt Kommandos.
Wettkampf: Wer schafft am meisten Ziele in 1 Minute?
Trainingswirkung
Koordinationsverbesserung mit den Schwerpunkten Präzision und dreidimensionales Sehen
Kräftigung der stabilisierenden Muskulatur im Fuß-, Bein-, Rumpf-, Schulter-, Arm- und Handbereich
Sicherheitshinweise
Das Areal im Schwenkbereich der Angel inkl. des Angelhakens darf nicht betreten werden!
Das Gerät darf nicht als Kletter- oder Turngerät genutzt werden!
7 Dehn-Oase
Basisübung
(ca. 3-mal je 10 – 30 Sekunden)
Dehnen von Oberschenkelbeuger und -strecker durch Auflegen des Beines auf die Faszienrollen
Rollen der Muskeln über die Faszienrollen zur weiteren Steigerung der Dehnfähigkeit
Dehnen im Arm-, Brust- und Schulterbereich mittels Arm-Dehnschlaufen
Dehnen des Hüftbeugers auf dem Dehnblock liegend – Bein mittels Schwerkraft absenken lassen.
Variation
längeres Halten der Dehnposition
Verwenden von unterschiedlichen Dehnschlaufen bzw. unterschiedlichen Auflagehöhen
weitere Regelung der Dehn- bzw. Druckintensitäten durch unterschiedliche Standpositionen
Wechsel zwischen Spannungsaufbau mit Muskelkraft und statischem Dehnen
Hüftbeuger-Dehnung mithilfe eines Partners steigern
Trainingswirkung
Verbesserung der allgemeinen Beweglichkeit und Dehnfähigkeit der jeweiligen Muskulatur
Lösen von Muskelverspannungen und Steigerung der Durchblutung
Verbesserung der Dehnfähigkeit des Bindegewebes (Faszien)
Sicherheitshinweise
Die Dehnung langsam aufbauen – nicht ruckartig dehnen!
Die Geräte dürfen nicht als Kletter- oder Turngerät genutzt werden!
8 Schlupfloch
Basisübung
Durchsteigen der mannhohen Öffnungen in vorgegebener, stilisierter Körperhaltung, ohne den Rand zu
berühren
Variation
Zur Stabilisierung die angebrachten Griffe verwenden!
Mehrere Personen nehmen sich an den Händen und bewältigen das Tor als Schlange.
Durchsteigen mit geschlossenen Augen – ein Partner gibt Kommandos
Trainingswirkung
Verbesserung der Ganzkörperkoordination mit den Schwerpunkten räumliche Orientierung, Präzision
und Gleichgewicht
Verbesserung der Steuerungskompetenz
Kräftigung der stabilisierenden Rumpf- und Beinmuskulatur
Sicherheitshinweise
Auf alle Körperteile beim Durchqueren achten – insbesondere im Kopfbereich!
Menschen mit einem (zu) großen Körperumfang müssen die Schlupflöcher auslassen!
9 Gehirnjogging
Basisübung
die in unterschiedlichen Raumlagen angebrachten Scheiben mit den Händen in den Griffmulden in
unterschiedliche Richtungen drehen
Variation
eine, zwei oder drei Scheiben gleichzeitig mit bis zu zwei Armen und einem Bein drehen
Drehung der Scheiben in gleiche bzw. gegenläufige Richtungen
Drehen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
Trainingswirkung
Verbesserung der Koordination mit den Schwerpunkten Präzision, Rhythmus und peripheres Sehen
Sicherheitshinweise
Nicht auf die Scheiben stellen!
Das Gerät darf nicht als Kletter- oder Turngerät genutzt werden!
10 Balancier-Parcours
Basisübung
Kontrolliertes Balancieren auf den schmalen bzw. labilen Holzbalken, den eingebauten Wackelelementen, den Steinen, etc.
Bewältigung des gesamten Parcours ohne Abstieg bzw. mit möglichst wenigen Fehlern
Variation
Fixieren der Arme an den Hüften und Bewältigung der Strecke ohne ausgleichende Arme
seitwärts bzw. rückwärts gehen, nur Vorderfuß- oder Fersenbelastung – bei Gegenverkehr aneinander vorbeigehen.
koordinative Erschwernisse einbauen – unterschiedliche Schuhe, Zusatzaufgaben lösen (z.B. Ball zuspielen), Reduktion der Sinneswahrnehmungen (z.B. ein Auge schließen), Partnerübungen
Trainingswirkung
Verbesserung der unterschiedlichsten Gleichgewichts- und Steuerungskompetenzen
Entwicklung einer mehrdimensionalen Koordinationskompetenz
Sicherheitshinweise
Aufsteigen und Balancieren zu Beginn nur mit sicherndem Partner – Sicherheit geht immer vor Geschwindigkeit!
Bei den kleinflächigen Auftrittsflächen (Steine und Holzstümpfe) erhöhte Vorsicht walten lassen!
Bei Regen, Tau, Eis und Schnee besteht Rutsch- und Verletzungsgefahr, daher darf das Gerät dann nicht benutzt werden!
11 Doppel-Präzision
Basisübung
Links und rechts einen Handgriff aufnehmen – langsam vorwärts gehen und dabei die Handgriffe so
führen, dass diese die gebogenen Stahlrohre möglichst nicht berühren.
Variation
Nur einen Handgriff führen!
Mit geschlossenen Augen den Handgriff/ die Handgriffe führen – dabei gibt ein Partner gibt Kommandos.
Wettkampf: Wer schafft die Strecke mit den wenigsten Berührungen bzw. am schnellsten?
Trainingswirkung
Verbesserung der Armkoordination (Schwerpunkte Präzision) und des peripheren Sehens
Steigerung der Beweglichkeit im Oberkörper
Kräftigung der Muskulatur im Schulter-, Arm- und Handbereich
Sicherheitshinweise
Gerät immer mit Handgriffen am Ende hängend verlassen!
Das Gerät darf nicht als Kletter- oder Turngerät genutzt werden!
12 Gewandtheits-Tunnel
Basisübung
variantenreiches Durchsteigen des Tunnels mit möglichst wenigen Seilberührungen
Variation
den Tunnel auf den verspannten Seilen durchklettern und den Boden nicht berühren – verschiedene
Routen suchen
mit geschlossenen Augen klettern – Seile ertasten bzw. mit Hilfe von Partner-Kommandos klettern
Einsatz von nur drei Extremitäten – z.B. eine Hand nicht einsetzen, oder Klettern in ungewohnten Körperhaltungen (rückwärts, Krebsgang)
in gegengesetzte Richtungen aneinander vorbei klettern
Trainingswirkung
Aufwärmen
Verbesserung der allgemeinen Gewandtheit
Verbesserung der Hand-, Finger- und Rumpfkraft
Verbesserung der Maximalkraft und der allgemeinen Kraftausdauer
Sicherheitshinweise
Zu Beginn vorsichtiges Testen einzelner Passagen – Sicherheit geht immer vor Geschwindigkeit!
Der Metallrahmen darf nicht beklettert werden – die Benutzung ist nur innerhalb der Röhre erlaubt!
Bei Regen, Tau, Eis und Schnee besteht Rutsch- und Verletzungsgefahr, daher darf das Gerät dann nicht
benutzt werden!
13 Achterbahn
Basisübung
sicheres Besteigen des großen Achters und durch Veränderung der Standpositionen die Kugel in
Bewegung versetzen – Zielsetzung sind möglichst kurze Achter-Rundlaufzeiten der Kugel
Variation
Änderung der Körperhaltung (z.B. im Sitzen, auf allen Vieren, Liegestützposition)
Maximal zwei (2) Personen stehen auf dem Achter und versuchen gemeinsam die Kugel in Bewegung
zu versetzen.
Trainingswirkung
Verbesserung der Koordination (Gleichgewicht) und Kräftigung der stabilisierenden Muskulatur
(insbesondere Fußgelenk, Knie, Rumpf)
Verbesserung der Propriozeption – Ansprechbarkeit der Sinnesorgane im Körperinneren (speziell im
Bereich des Sprung- und Kniegelenks)
Sicherheitshinweise
Die Glasoberfläche vorsichtig betreten (Rutschgefahr) und den 8er kontrolliert verlassen!
Aufsteigen und Balancieren zu Beginn nur mit sicherndem Partner!
Maximal zwei (2) Personen dürfen gleichzeitig auf den 8er steigen – andere Nutzer dürfen nicht vom 8er gestoßen werden!
Bei Regen, Tau, Eis und Schnee besteht Rutsch- und Verletzungsgefahr, daher darf das Gerät dann nichtbenutzt werden!
14 Bewegtes Sitzen
Basisübung
Einnehmen einer ruhigen Sitz-Position auf der Ringbank
Erfühlen der Schwingungen – bewusstes Reduzieren und moderates Verstärken der Schwingungen
Entspannen und Rasten
Variation
mehrere Nutzer sitzen gleichzeitig auf der Ringbank (auf unterschiedlichen Sitzflächen) – Erfühlen und
Ausgleichen der zusätzlich auftretenden Schwingungen
Mehrere Nutzer bewegen sich (Gehen, lockeres Springen) auf der Ringbank – hintereinander bzw. aneinander vorbei.
Trainingswirkung
Verbesserung der psychischen Regeneration
Verbesserung der Koordination – Gleichgewicht über das Vestibular-System, d. h. Wahrnehmung des Körpers zu Schwerkraft, Bewegung und Gleichgewicht
Kräftigung der stabilisierenden Bein- und Rumpfmuskulatur
Sicherheitshinweise
vorsichtiges Niedersetzen bzw. Bewegen – Kein Springen oder Schwingen mit großen Amplituden!
Es dürfen maximal acht (8) Nutzer gleichzeitig auf dem Gerät sein – andere Nutzer dürfen nicht vom Gerät gestoßen werden!
Bei Regen, Tau, Eis und Schnee besteht Rutsch- und Verletzungsgefahr, daher darf das Gerät dann nicht benutzt werden!
15 Kraftplatz
Basisübungen
Armbeuger: Rudern (mit den Schrägstangen) oder Klimmzüge (frei hängend am Reck) – unterschiedliche Griffarten und Griffbreiten, vor/hinter dem Kopf hochziehen.
Armstrecker: Liegestütz (an den Schrägstangen oder am Boden) oder Dips (aus dem Stütz am Barren) unterschiedliche Griffarten und Griffbreiten.
Beinstrecker: Kniebeugen (beidbeinig) oder Aufsteiger (einbeinig) – mit unterschiedlichen Kniewinkeln absenken und wieder aufstehen bzw. aufsteigen.
Wiederholungen (WH) und Variationen
Anfänger: 2 – 5 WH und das Ganze 1 – 2x (Sätze) in einer langsamen Ausführung
Fortgeschrittene: 8 – 20 WH und 2 – 5 Sätze in langsamer bis schneller Ausführung
Veränderung der Ausführungsgeschwindigkeit bzw. der Wiederholungen und Satzzahlen
Trainingswirkungen
Kräftigung der jeweiligen Muskelgruppen
je nach Ausführung, Wiederholungs- und Satzzahl, Erhöhung des Muskelquerschnittes, der
Maximalkraft, der Schnellkraft oder der Kraftausdauer
Sicherheitshinweise
Die Geräte dürfen nicht zum Geräteturnen oder Klettern verwendet werden!
Bei Regen, Tau, Eis und Schnee besteht Rutsch- und Verletzungsgefahr, daher darf das Gerät nicht benutzt werden!
16 Battle ropes
Basisübung
durch rhythmisches Heben und Senken der Taue am freien Ende unterschiedliche Wellen und Schwingungen erzeugen
Variationen
gleichzeitiges oder gegengleiches Heben und Senken der beiden Taue
Einleiten von Seitbewegungen oder Rotationsbewegungen der Taue
Umgreifen – Seilende endet entweder beim Zeigefinder oder beim kleinen Finger der Hand
Trainingswirkungen
Verbesserung der Arm-, Schulter- und Rumpfkraft
Verbesserung der Kraftausdauer
Verbesserung der allgemeinen Gewandtheit und Rhythmusfähigkeit
Sicherheitshinweise
Im Schwingungsbereich der Taue dürfen sich keine Personen aufhalten!
Nach Benutzung die Taue wieder auf den vorbereiteten Haken aufhängen!
18 Kletterstrecke
Basisübung
kontrolliertes Besteigen und Durchklettern einzelner Abschnitte bzw. der gesamten Kletterstrecke ohne Abstieg
Variationen
Suchen von unterschiedlichen Wegen
Mehrere Personen klettern neben- und übereinander bzw. aneinander vorbei.
mit nur drei Extremitäten klettern – z. B. ein Arm und zwei Beine
Trainingswirkungen
Verbesserung der Sensorik – taktile, kinästhetische Reize
Verbesserung der Auge-Hand – bzw. Hand-Bein-Koordination
Kräftigung der Finger-, Arm-, Schulter- und Rumpfmuskulatur
Entwicklung einer komplexen Kraftausdauer
Sicherheitshinweise
Zu Beginn durch einen Partner sichern – auf einen sicheren Griff bzw. Halt achten!
Sicherheitsabstand zu ungeübten Nutzern einhalten!
Nur in niedrigen/mittleren Höhen klettern (nicht über eine Höhe von 2m) – die Tragseile und -gerüste dürfen nicht beklettert werden!
Es dürfen maximal 8 Kletterer pro Stützenfeld sein!
Bei Regen, Tau, Eis und Schnee besteht Rutsch- und Verletzungsgefahr, daher darf das Gerät nicht benutzt werden!
19 Stehseilschaukel
Basisübungen
Besteigen des ruhenden, dicken Schiffstaus durch eine Person bzw. mehrere Personen
Einnehmen einer sicheren, beidbeinigen Standposition und die beiden V-förmig verspannten Haltetaue mit den Händen festhalten
durch rhythmische Bewegungsimpulse nach vorne und hinten, die Stehseilschaukeln in Schwingung versetzen
Variationen
unterschiedliche Nutzeranzahl am Gerät
unterschiedlich hoch bzw. schnell schaukeln und wieder abbremsen
Geübte Nutzer können bei niedrigen Schaukelbewegungen auf dem dicken Schiffstau gehen.
Trainingswirkungen
Verbesserung der Koordination (Orientierung, Gleichgewicht, Differenzierung)
Kräftigung der stabilisierenden Muskulatur (Fußgelenk, Knie, Rumpf, Arme und Schultern)
Verbesserung der kinästhetischen Wahrnehmung (Eigenwahrnehmung bzw. Tiefensensibilität)
Sicherheitshinweise
Be- und Absteigen des Gerätes nur im ruhigen (nicht schwingenden) Zustand – kein Abspringen!
Gleichmäßige Aufteilung mehrerer Nutzer – maximal sechs (6) – über die ganze Länge des Taues!
Der Schwingungsbereich darf nicht betreten werden!
Nicht bis in den Anschlag schwingen!
Der Holzrahmen darf nicht beklettert werden!
Bei Regen, Tau, Eis und Schnee besteht Rutsch- und Verletzungsgefahr, daher darf das Gerät nicht benutzt werden!
20 Wasserski-Haus
Basisübungen
Das gespannte Seil vom Kletterhaus wegziehen, Körperspannung aufbauen und dann mit einem, anschließend mit dem zweiten Fuß, auf die Wand mit Körperrücklage steigen.
In dieser Abstützposition vorsichtig über die Wand gehen und alle darauf montierten Fensterrahmen betreten.
Variationen
nur bestimmte Fensterrahmen nutzen – Größe, Lage bzw. Farbe
unterschiedliche Fortbewegungsarten – z.B. kleine oder große Schritte, beidbeinige Sprünge von einem Rahmen zum Nächsten oder hochfrequentes Bewegen der Füße (Tapping) an der Wand
ohne Verwendung des Seiles auf den Rahmen um das Haus klettern (Bouldern)
Trainingswirkungen
spielerische Kräftigung der Rumpf-, Schulter- und Arm-Muskulatur
Verbesserung der allgemeinen Gewandtheit und der Koordination
Sicherheitshinweise
Zu Beginn mit Partnerunterstützung üben – bei Ermüdung den Versuch beenden!
Die Wasserski-Position nie abrupt auflösen – kein Abspringen von der Wand!
Die Station darf immer nur von einer Person am Seil benutzt werden!
Das Haus darf nicht oberhalb des Metallringes beklettert werden!
Bei Regen, Tau, Eis und Schnee besteht Rutsch- und Verletzungsgefahr, daher darf das Gerät nicht benutzt werden!
21 Longboard-Schaukel
Basisübungen
Besteigen des Longboards, Einnehmen einer ruhigen beidbeinigen Standposition in der Plattenmitte und die Ketten mit beiden Händen sicher umfassen
bewusstes Anstoßen, Ausgleichen bzw. Reduzieren der Schwingungen
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